solche entscheidung fällt man nicht in einem simplen meeting. da braucht es mehrere moderierte workshops (stimmungspunkte kleben - höchstens 14).

Vielleicht hatte der Praktikant auch das Moderatorenköfferchen nicht ordentlich nachgefüllt: Nur noch 14 Klebepunkte drin.

stimmung auf dem nullpunkt.

für ü-geld muss man mind 1 tag arbeitslos sein. das wird bei meinem zeitplan voraussichtlich nix.
ich-ag / ü-geld verplichtet zur sozialversicherung (mindestens rentenversicherung, soweit ich weiss). ich schere aus der solidargemeinschaft aus und werde stundenlöhner. keine kinder, nach mir die sintflut. wenn nix mehr geht später, dann cyankali.

Wenn Sie in die KSK reinkommen, dann ist die gesetzliche Versicherung nicht die Schlechteste.
http://www.mediafon.net/versicherungen.php3

Cyankali bleibt ja trotzdem eine Option. Irgendwie muss man ja Missfelders Schärgen entkommen, falls man nicht genug Geld oder Vertrauen für alternative Lösungen hat.

ksk ist in meinem bereich illusorisch.
krankenversichert bleibe ich trotzdem in der aok, auch wenns teuer ist. das risiko des wucherbeitrags im alter bei den privaten ist zu gross.
ansonsten wollen sie mir nicht allen ernstes die staatliche rentenversicherung empfehlen? da leg ich mir das geld lieber unters kopfkissen (wo das liegt, sage ich dann aber nicht).

muessen sie nicht, bei ich-ag wohl.
ue-geld mitnehmen lohnt, echt.
vom angesparten ue-geld zehre ich grade...

Ich meinte das allgemein im Hinblick auf die KSK. Von Alterssicherung verstehe ich nicht viel, ich hab schon für die Gegenwartssicherung genug zu kämpfen.

wie gesagt, ü-geld wird zeitlich wohl nix, weil ich hier opel ag-mässig nach der aufhebung meines arbeitsvertrages in einer auffanggesellschaft lande (zusammenarbeit zwischen arbeitsagentur und palindromfabrik). die bringt mich zwar mit einem mix aus kurzarbeitergeld und freiwilliger aufstockung durch die fabrik gut an den start (vier monate - zusammengerechnet wohl mehr als das ü-geld), aber start ist eben in der auffanggesellschaft. das ist bedingung. ich müsste das gewerbe dann kurz abmelden hinterher, wodurch ich widerrum schon jetzt vertraglich geregelte aufträge verlieren würde. äusserst kompliziert das alles. ich steige da auch nur noch morgens (mit klarem kopf) durch...

Klingt aber nach einem interessanten Konstrukt - vielleicht gar nicht so schlecht. Ich liebe Sie shcon jetzt für das Wort "AOK". Ich dachte, ich wäre dort (allerdings via KSK) der letzte Mohikaner. Junge, dynamische und schwer gesunde Menschen schwatzen ja immer gerne von "Privat", das macht mich leicht aggressiv. (Ich habe noch Restpuren falscher Idealvorstellungen wie "Solidargemeinschaft", die wie Kaffeesatz mein Denken verkleben.) Ansonsten: Kopfkissen, wirklich war. Oder Kunst kaufen. Hat man jetzt schon was Schönes für die Wand und bringt womöglich später mal mehr Prozente als andere Anlagemodelle. Kennen Sie den Hit von Public Enemy "BfA Is A Joke"?

ja, bei erwähnung der aok kriege ich immer wieder ein mitleidiges lächeln zurück, oder sogar aggressiv: «was, du schmeisst soviel geld zum fenster raus? da gibts wirklich günstigeres. ich zum beispiel...». in meinem bekanntenkreis befinden sich regelrechte krankenkassen-hopper.
ich bin sogar in der gewerkschaft, bis dezember war ich noch in der kirche. wieviel mich mein altruismus bis jetzt gekostet hat, rechne ich nicht nach.