Naja, vernünftig…
Ich werd immer melancholisch mit Alkohol. Ist ja auch ganz schön manchmal. Aber im Zusammenhang mit der Stimme von John Peel ("the fall, here the fall, now the fall, the fall, the fall, the new single of the fall, the fall……" hatten sie zusammenkopiert, bestimmt 30-40 mal) wäre es vielleicht zu einer Zeitreise ohne Wiederkehr gekommen. Alles Gute wünsch ich Ihnen im neuen Jahrzehnt.

Edit: Na Gut, Platten (Dateien) von Augustus Pablo und den New Age Steppers lud ich mir heute Nacht in einem seltenen Anfall von pseudoreligiöser ergriffenheit sentimentalem Hippietum aus dem Musicstore, während Vimeo das Schiff konvertierte.

Ja, John Peel, Hafen, Silvester, sentimentales Hippietum UND Rotwein wäre vermutlich wirklich zu viel des Guten. (Das Radiofeature klingt aber ja sehr hörenswert.)

Ihnen ebenfalls gutes neues Jahrzehnt, auch wenn ich immer versuche, mich der gegenseitigen Jahresanfangswünscherei zu entziehen. Aber wenn man's auch so meint, geht's wohl in Ordnung.

Kann man mal machen, in Maßen.
Ist ja unvermeidlicher Bestandteil unserer Kultur, dieses gedankenlose Wünschen.

Einer der Hauptgründe, warum ich an Silvester nicht rausgehe: dass mich um Mitternacht fremde Menschen umarmen und mir was wünschen, was sie nicht meinen. Bäh. -- Neben der Angst vor von Besoffenen in meine Richtung abgeschossenen Feuerwerkskörpern natürlich und der Abneigung gegen kollektive, von einem bestimmten Datum vorgeschriebene Fröhlichkeit.

Ja, das Gebütze…

Pure Banana Pear Juice.
Ihnen mein ich auch alles Gute.

Fürs Filmen ohne Stativ bin ich nicht Däne genug.

Ich wünsche - trotzdem - ein schönes Jahr mit vielen Schafen am Deich. Gesunden fröhlichen Schafen mit ausdrucksvollen Gesichtern und munteren Lämmern. Und niemand fällt in einen Graben.

Ihnen auch Mast und Schotbruch…
Und immer eine Handbreit Luft unter dem Fahrwerk.

Ihnen ein Neues Jahr nach ganz nach Ihrem Gusto, Herr Sakana! Hier hat sich der Rauch verzogen, ich hoffe, bei Ihnen auch.

Ihnen wünsch ich das Gleiche.
Ich stand noch lange am Fenster, bevor ich mich entschloß, rauszufahren. Fragte mich, wann es aufgehört hat, mich zu berühren. Wann ich vom Mitspieler zum Zuschauer wurde.