konzert: die zimmermänner.
ein guter alter freund sagte mir, dass er wegen der vielen schafe aufgehört habe, hier mitzulesen / zu gucken.

liebes weltall,
vielen dank, dass du immer wieder dann die wolken zur seite schiebst, wenn ich einen wärmenden sonnenstrahl am nötigsten brauche. dass der bauer mich heute morgen in den stall rief, um mir die in der nacht geborenen lämmchen zu zeigen. das freudige gurren in der schafherde, als ich den stall betrat. die glasigen, stolzen augen, die mir entgegenblickten. das neue leben auf wackelnden beinen. das alles geht doch bestimmt auf dein konto, nicht wahr? das war absicht, gibs zu!

wenn man leicht krankheitsbedingt einen tag auf dem sofa in fernseher-reichweite verbringt, kann man eine menge lernen. über die romanovs, die riviera, mornellregenpfeifer. mir schwirrte der kopf.

wieder zurück. leider.

«nächste woche werden sie aussortiert und dann kommt der bock. und dann gibts in fünf monaten wieder viele kleine.»

seit wochen der erste tag ohne eilige arbeit im nacken.

gestern schlüsselübergabe im büro. jetzt sind es zwei schlüssel weniger, aber es fühlt sich an, als ob eine zentnerlast genommen wurde.