gestern einen ausgiebigen spaziergang auf dem deich bei moorfleet. zum ersten mal schmerzfreies gehen nach knapp zwei jahren. tränen. gar nicht genug bekommen vom blauen himmel. dem geruch der frisch gemähten wiesen, dem des flusswassers. euphorie. eine leise ahnung vom «warum».

heute zum ersten mal in diesem jahr mit kaffee und franzbrötchen im otto von bahrenpark die sonne genossen und goldfische beobachtet.
danach beim plattenhändler meines vertrauens meinen adeligen (wieder stark «drunk and disorderly» wirkenden, deshalb auch ex-) hausarzt beim durchstöbern der 50cent-vinyl-grabbelkiste gesehen.
k-tel-compilations aus den siebzigern.
bizarr.

wenn man verliebt ist, erscheint einem die endlichkeit aller dinge, auch die eigene, wo möglich noch unerträglicher.

...und wieder eine stufe auf dem lebensweg. ich hoffe, den ballast/dreck auf der letzten zurückgelassen zu haben.

erstmal haare waschen...

op-termin für montag bestätigt. immer noch leicht fiebrig, aber die werte sind alle ok. was will man machen? irgendwann muss es auch mal soweit sein, schliesslich.

ein unsicheres wochenende voller bangen und hoffen.

17.15 edit: das bangen ist vorüber. alles wird gut. endlich.

erneut die op verschoben, da immer noch starker husten. erstaunlich, wie sehr ich beim telefonat mit dem krankenhaus das gefühl habe, ein guter kunde zu sein, zuvorkommend behandelt zu werden. selbst wenn ich die sache etwas kompliziert mache zur zeit.

op um eine woche verschoben, da ich mich in erkältungsbedingt siechem zustand befinde.
zur zeit glühe ich aus mehreren gründen.
auch hoher kalorienverbrauch.