berührung
gestern, auf dem nächtlichen heimweg vom alljährlichen japanischen kirschblütenfeuerwerk philosophierten wir darüber, dass es immer schwerer wird, etwas zu finden, das einen wirklich berührt. vor ein paar tagen lieh ich mir george lucas' thx-1138 als video aus. ein film, der mich, als ich ihn das erste mal sah, wirklich verschreckte und mich mit seiner atmosphäre wohl auch nicht ganz unwesentlich geprägt hat. zumindest war ich immer fasziniert. vorgestern bin ich eingeschlafen, während er lief.
gestern beim feuerwerk konnte ich die prachtvolle schönheit nicht so staunend geniessen wie in den vergangenen jahren. als ich da stand und in den himmel schaute, war ich mit den gedanken woanders. ausserdem nervten mich andere zuschauer mit ihren handys, die das event offensichtlich eher als plichtprogramm abrissen und schon den nächsten termin vereinbarten. wo bitte sind die kiffer vergangener tage? die konnten wenigstens geniessen. auf jeden fall war ich froh, als ich wieder zuhause war.
ist's das alter? überarbeitung?
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montagmorgen. und ich wünschte, ich wäre woanders. musik: belle & sebastian - a century of elvis
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blame
gestern und heute habe ich mich zum wiederholten male an der manga-serie blame von tsutomu nihei versucht. beim zweiten anlauf gewinnt das düstere szenario enorm. eine geschichte, die einen bis in die träume verfolgt.
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ein königreich für eine zeitmaschine
ich würde die vergangenen zwei wochen als endlosschleife laufen lassen.
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zwei wochen ausser landes. zwei wochen stille...
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möglicherweise unpassend...
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yippieh!
meine zweite (bessere?) hälfte hat wieder nen job. sogar in der speicherstadt zudem! (naja, mücken.)
der lebensabschnitt, der mit meinem unfall begann, ist nun wohl hoffentlich endgültig zu ende. edit 25.11.03: haha, damit fing er erst richtig an! manchmal fällt es besonders auf, wie gut es ist, seine zukunft nicht zu kennen.
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konzert
barbara morgenstern im schlachthof, hamburg.
am schönsten finde ich konzerte ja, wenn ich noch währenddessen am liebsten zuhause wäre, um an meinen eigenen gräten geräten zu schrauben. inspiration nennt man das wohl. ich verbrauche definitiv zuviel energie in der fabrik. das muss ich ändern, um wieder zu solchen ergebnissen zu kommen (once more some shameless self-promotion). bald ist wieder urlaub in dänemark, da werden einige maschinen mitgenommen. 'nørre nebel - sessions', wenn das jemandem was sagt (wäre schön).
ansonsten wieder die üblichen klischee-lesben im publikum, die immer da sind, wenn auch nur eine frau auf der bühne steht, quasi aus solidarität. grundsätzlich. gut und schön, meinetwegen, aber sie sollen mir bei ihrem dümmlich-trancigen umhergeschwelge nicht ständig ihre ellenbogen in die seiten rammen. für meine wohlwollende toleranz kann ich im gegenzug mindestens gewaltlosigkeit verlangen, gerade jetzt! in-trance-wiege-lesben sind für die nuller das, was die grunger für die neunziger waren: sich im unteren blickfeld (bei konzerten vorn im zuschauerraum) auf störende, nicht weg zu ignorierende weise diffus bewegende erscheinungen. (und gemeinsamkeit: auch oft komische frisuren!)
nachbemerkung (6.4.3):
- die uhrzeit des eintrags ist falsch! ich habe das konzert nicht vorzeitig verlassen, sondern bin bis zur letzten (vierten!) zugabe geblieben. die antville-uhr spinnt. in wirklichkeit war es nach mitternacht!
- das konzert war grossartig!
- die (sexuellen) preferenzen meiner mitmenschen sind mir wirklich egal, solange sie mich damit in ruhe lassen. (ehh, wait... that's not what i meant...) genannte gruppen selbst sind es, die aus ihren alternativen lebensführungen eine schau machen und sich somit selbst diskriminieren.
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Letzte Änderung: 06.11.24, 22:40
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von sakana (06.11.24, 22:40)
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Milchbart
von sakana (10.06.23, 11:21)
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von sakana (24.12.22, 16:57)
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