sie haben recht. wenn man in einem solchen programm steckt wie ich momentan, kostet die bodenhaftung bzw die distanz zwecks überblick besonders viel kraft. das man-selbst-bleiben und das nur das für den eigenen fall zweckdienliche herausziehen aus den seminarbausteinen fällt schwer. interessant ist jedoch der blick in eine mir fast völlig fremde - und auch ziemlich unheimliche - denkweise.
auch das erkennen, dass hinter der freundlichkeit des gegenübers natürlich auch genau das steckt...
dollarzeichen im auge wie bei dagobert duck.

Beharrlichkeit ist ein Wert, der oft unterschätzt wird. Darin bin ich ganz gut. Wirkt nicht so schnell wie ölige Penetranz, aber, wie war das BWL-Wort?, nachhaltiger.

hier (und dann im menüpunkt outplacement - leider kein direkter link) gibt es die story dazu. scheint ja nicht mehr so geheim zu sein, auch wenn bei der präsentation (ja, ich habe powerpoint benutzt - scheisse) am letzten mittwoch die presse auf wunsch des grossen deutschen versandhauses ausgeladen werden musste. dabei hätte ich ganz bestimmt keine roten lieder gesungen auf der bühne...

Oha, ein Brutkasten. Und wann werden die Versorgungsschläuche gekappt?

sobald wir feierlich der agentur für arbeit übergeben wurden. nebenbei: ein schönes bild" piep - piep - piep - piep - piep - piep - piep - piep - piep - piep - piep - piep - piep - piep - piep - piep - piiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii...

gottseidank erst mal pause mit (schau-)akquise. in meinem bereich eh ziemlich sinnlos. geht alles über kontakte (die natürlich auch gepflegt werden wollen). dieses auf-fremde-zugehen mit der intention, ihnen möglichst viel geld aus der tasche zu leiern, ist nicht mein ding. bin eher der kooperationsmensch, glaube an / hoffe auf das gute im gegenüber. eigentlich erstaunlich, nach den mobbing-erfahrungen der letzten jahre. nein, ich will mich nicht verbiegen lassen. es muss auch anders gehen!

inzwischen glaube ich aus eigener erfahrung, daß es da keinen kompromiß gibt. in analogie zu den fundi -> realo - prozessen bei den grünen sehe ich bei mir: mitspielen wollen (und wie oft fängt da schon ganz früh das müssen an), bedeutet zwangsläufig sofort, sich zu verbiegen, gerne auch vorab, gerne ein wenig tiefer auch (so erwartet es der gegenüber). und jede bogenminute mehr zur senkrechten kostet enorme kraft.

lassen sie bitte nicht locker!

sie haben recht.
innerlich ist das handtuch natürlich schon geschmissen.