am ersten warmen tag des jahres früh die fabrik verlassen und die stätten des letzten sommers aufgesucht. die verzweiflung des vergangenen jahres ist einer inneren ruhe, einer art resignation gewichen. auch die alten hymnen bringen die energie nicht zurück.
hinterher wieder klamotten-shoppen...

ein sehr schönes konzert. aber irgendwie hat es mich traurig gemacht.

seltsam, diese neue neue-klamotten-sucht...
plötzlich steht man vor der frage, was man zum stereolab-konzert anziehen soll. oder zum blogger-treffen. oder zum müllrausbringen...

und wieder eines.
ich schenkte mir selbst einen tag am meer...

...während sie sich wohl in den armen eines anderen verliert.

ein sehr netter abend mit ai phoenix, thomas, axelk und bier.

alle totalitären systeme funktionieren wohl so...
auf dem schreibtisch meines kumpelhaften vorgesetzten eine handgeschriebene liste meiner kleinen verfehlungen und unbedachten äusserungen der letzten wochen gefunden (plus daraus resultierender charakteranalyse).
ganz normal, denkt man. (wenn ort: ost-berlin 1987. ist aber: hamburg 2004)

ach, es ist ja auch egal....