es sind ja nur scheinbare erfolge. bald werden sie geschlachtet, die kleinen.

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ich kann mich nicht daran erinnern, jemals schaf gegessen zu haben. also kann ich schwerlich damit aufhören.

Ich esse kein Lamm mehr, seit ich hier mitlese.
Schließlich ißt man in diesem Kulturkreis auch keinen Hund.

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Man könnte es sentimental nennen. Ich jedenfalls kann auch schlecht zusehen, wenn vor meinen Augen ein Tier verreckt. Sinnlos? Lebensverlängernd. Gut gemeint. Das ist das wichtigste.

gut gemeint ist kein argument.
"Das gegenteil von gut ist gut gemeint" (Tucholsky).
demut vor der schöpfung gottes gefällt mir persönlich besser. aber auch darüber kann man natürlich streiten.

oha! tucholsky in meinem blog...

Hm. Ich finde aber auch umgekehrt, dass der Verzehr von Fleisch und Demut vor der Schöpfung (auch Zuneigung zu den Tieren) nicht automatisch im Widerspruch zueinander stehen müssen.

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ganz bremen ist doch im grunde ein graben... ;-)
nein, der graben befindet sich vor dem deich und bildet den abschluss des süsswasserwattes am elbufer. ein naturschutzgebiet.

weil herr sakana durch die dauernden rettungen von in-graben- fallen-und- allein- nicht- mehr-herauskomm-lämmer die selektion dieser normalerweise nicht ganz tüchtigen tiere verhindert und sich diese eigentlich nutzlose eigenschaft so weitervererben kann. vielleicht ist dieses merkmal sogar noch dominant.

das stete platschen von in den graben fallenden schafen wird den deichspaziergang der zukunft prägen. nur, weil ich aus purem egoismus in den lauf der dinge eingriff. dem flügelschlag eines schmetterlings gleich quasi.

neoprenschafe

die wären aber gar nicht fotogen.

strapse gab schon

ich finde das ja sehr loeblich von ihnen, aber ich frage mich halt doch: warum raffen die nicht, das es keine gute idee ist, in einen graben zu fallen?
die evolutionaere erkenntnis, auf die herr schmerles anspricht, haette sich doch schon vor laengerer zeit einstellen muessen, oder?
und wenn der schaefer weiss, die sind zu vertraeumt und fallen immer, dann muss er den graben halt absperren...
vielleicht bin ich da auch zu pragmatisch.

die sind einfach manchmal etwas wild und ungestüm, die kleinen racker. und ungeschickt.
ich glaube ein zaun würde nicht lange halten, wenn ich daran denke, wie der deich nach jeder grösseren flut aussieht.